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Lagarde - Tiefpunkt der Krise in Euro-Zone wohl durchschritten

New European Central Bank (ECB) President Christine Lagarde addresses a news conference on the outcome of the meeting of the Governing Council, in Frankfurt, Germany, December 12, 2019. REUTERS/Ralph Orlowski

Berlin/Frankfurt (Reuters) - Die Euro-Zone hat den Tiefpunkt der Coronakrise laut EZB-Chefin Christine Lagarde wohl hinter sich.

Allerdings gebe es weiter die Gefahr des Ausbruchs einer zweiten “schweren Welle” der Pandemie, sagte sie am Freitag per Videoschalte anlässlich einer Wirtschaftskonferenz. Währungshüter seien weiterhin gefordert, alle “Hebel in Bewegung zu setzen”, um die Folgen der Pandemie abzufedern. Die Coronakrise habe sich in gewisser Weise als gravierender als die Finanzkrise erwiesen. “Doch ich glaube nicht, dass sich Geschichte wiederholt”, sagte sie auf die Frage, ob sie nun ähnlich wie der einstige EZB-Chef Mario Draghi gefordert sei, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um den Euro zu bewahren.

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